VSV: Mentaltrainer wird Geschäftsführer

Der EC VSV hat mit Ulfried Wallisch den ehemaligen Mentaltrainer zum Geschäftsführer gemacht. Energetiker Wallisch soll dem Verein neue Impulse geben, letzte Saison hatten die „Adler“ den Einzug in die Play-offs verpasst.

Wallisch soll ab sofort die Geschäftsführung der EC VSV GmbH übernehmen, Giuseppe Mion bleibt Vereinsobmann und wird sich um Koordination und teilweise Sponsorbetreuung kümmern, gab der Club aus der Erste-Bank-Eishockeyliga am Dienstag in einer Aussendung bekannt.

Wallisch, selbst mit Villacher Wurzeln, der unter anderem bei DEL-Club Augsburg als Mentaltrainer arbeitete, sei in der vergangenen Saison auf Anraten von Mion hinzugezogen worden, um die Strukturen der neu gegründeten EC VSV GmbH zu durchleuchten. Dabei bewährte er sich offensichtlich für höhere Aufgaben. „Das Wissen um professionelle Organisationsstrukturen, richtige Nutzung der Mitarbeiterressourcen und vor allem die perfekte Schnittstelle in die DEL zu Augsburg, können den VSV in eine neue Dimension bringen“, so der Club.

„VSV kann wieder wichtige Rolle spielen“

In der vergangenen Saison hatten die „Adler“ den Einzug in die Play-offs verpasst. Energetiker Wallisch soll dem Verein neue Impulse geben. „Obwohl der VSV ein Club mit kleinem Budget ist, bin ich davon überzeugt, dass Villach wieder eine wichtige und neue Rolle im EBEL Eishockey spielen kann“, sagte Wallisch.

Wallisch will den Verein attraktiver aufstellen: "Augsburg ist auch ein Verein mit niedrigem Budget, hat sich aber als Topadresse für Spieler etabliert, wo den Fans auch abseits von Resultaten einiges geboten wird. Dort müssen wir hin.

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