2016 gab es um 304 Geburten mehr
3.451 Geburten gab in den Häusern der Krankenanstalten-Betriebsgesellschaft (KABEG) in Klagenfurt, Villach und Wolfsberg. Im Perinatalzentrum des Eltern-Kind-Zentrums (ELKI) im Klinikum Klagenfurt zählte man ein Plus von 161 Geburten (insgesamt 1.714). 42 Mal gab es bei ein Zwillingspärchen, so Manfred Mörtl, Vorstand der Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Klagenfurt. 853 Mädchen und 901 Buben wurden in Klagenfurt geboren.
Zwei Mal Drillinge in Villach
Im LKH Villach kamen 1.267 Kinder bei 1.240 Geburten zur Welt, 23 Mal davon Zwillinge, zwei Mal sogar Drillinge. Zum Vergleich: 2015 waren es 1.150 Geburten bzw. 1.177 Neugeborene. Dies bedeutet ein Plus von 90 Geburten. Es waren in Villach 608 Mädchen und 659 Buben.
Im LKH Wolfsberg gab es eine Steigerung von 17 Geburten, insgesamt gab es damit im Lavanttal 2016 497 Geburten. Davon waren 262 Mädchen und 235 Knaben. 2015 zählte das LKH Wolfsberg 481 Babys bei 480 Geburten. Das schwerste Neugeborene in Wolfsberg wog 4.770 Gramm.
Nur in St. Veit weniger Geburten
Auch die Spitäler außerhalb der KABEG verzeichneten mehr Geburten. Im Krankenhaus Spittal/Drau gab es ein Plus von 61 Geburten, so Primarius Mörtl. Der Klagenfurter Abteilungsvorstand sagte in diesem Zusammenhang, in Kärnten greife das abgestufte Versorgungskonzept in der Geburtshilfe. Von der Grundversorgung über die Schwerpunktversorgung bis hin zur Spezialbehandlung im Perinatalzentrum könne man alles anbieten, was benötigt werde.
Nur in St. Veit gab es 686 Geburten insgesamt, um 25 weniger als 2015.
Besondere Fakten aus Villach
- Das schwerstes Kind wog: 4.940 Gramm
- Das leichteste Kind wog 590 Gramm
- Sieben Kinder wurden unter 1.000 Gramm geboren
- Geburtenstärkster Monat in Villach mit 121 Geburten war der Dezember
Immer noch werden mehr Buben als Mädchen geboren.