Arbeiter geriet in 110kV-Leitung

Ein 29-jähriger Arbeiter ist Montagvormittag im Bereich des Umspannwerkes Reißeck bei Wartungsarbeiten in eine 110kV-Leitung geraten. Er erlitt einen Stromschlag und wurde zu Boden geschleudert. Der Rettungshubschrauber flog ihn ins LKH Villach.

Der Mann aus Friesach war mit Wartungsarbeiten in einem vom Stromkreis getrennten, geerdeten und freigegebenen Arbeitsbereich beschäftigt. Um zu den Keramikisolatoren zu gelangen, musste der Arbeiter eine vier Meter lange Aluleiter verwenden und berührte mit dieser eine außerhalb des abgesicherten Bereiches liegende spannungsführende 110KV-Leitung.

Der Arbeiter erlitt einen Stromschlag, wurde zu Boden geschleudert und dabei unbestimmten Grades verletzt. Sein Bruder, der gemeinsam mit ihm die Wartungsarbeiten durchführte, leistete sofort Erste Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung vom Team des Notarzthubschraubers RK1 in das LKH Villach geflogen.

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